Muckel und das liebe Vieh
  Die Sache mit sogenannten Tierschützern
 


Dies ist mein persönlicher Erfahrungsbericht!
Sollte jemand darin etwas entdecken das nicht der Warheit entspricht, bitte ich einen Hinweis mit Begründung, bzw. Beweis des Gegenteiligen an mich zu senden (möglich über das Kontaktformular)
*die Beleidigungen die ich am Telefon bekam habe ich aus diesem Text entfernt , da ich sie leider nicht belegen kann*

Die Vorgeschichte in Kurzfassung:
Tierheim in Rumänien muß Hunde in End- oder Pflegestellen vermitteln,damit die Hunde nicht getötet werden.
Habe die Anzeige bei ebay Kleinanzeigen gesehen und drauf geantwortet.
Nach einer Vorkontrolle wurde ich als geeignete Pflegestelle befunden und ein kleiner Welpe sollte zu mir kommen.
Dieser kam am 08.08.2011 gegen 23 uhr in Dortmund ,an einem vorab vereinbarten Treffpunkt an.

Ich stellte wässrigen Durchfall fest, schob dieses jedoch auf den Transportstress.

Nachdem der Durchfall nicht besser wurde und ich von der 1. Vorsitzenden (Frau S.) drauf hingewiesen wurde das laut den Bildern der kleine "Momo" eitrige Augen hat und ich die von ihr vorgeschlagene Augensalbe nicht rezeptfrei in der Apotheke kaufen konnte, fuhr ich (nach Absprache) zum Tierarzt mit dem Welpen.
Mit 2 Kotproben (der Absatz war inzwischen blutig), die vom Tierarzt untersucht und für parasitenfrei erklärt wurden

Dort bekam der kleine 2 Spritzen und Tabletten (Antibiotika).
Ich rief Frau S. an und teilte ihr mit das der Arzt bedenken wegen der Lunge des kleinen geäußert hatte und das er nun antibiotisch behandelt werden würde.
Frau S. war zunächst nicht damit einverstanden,denn sie wolle nicht das er resistent dagegen wird.

Der kleine hätte nichts an der Lunge,sondern beim Transport wäre die Lüftung an gewesen,da es in Rumänien sehr heiß ist.
Sie beschrieb das weitere Hunde auch krank sind und beim letzten Transport wäre dieses auch vorgekommen.

Ich habe ihr dann nocheinmal beschrieben wie der Zustand des Hundes ist und sie war dann doch mit der Behandlung einverstanden.

Jedoch wurde es nicht wirklich besser:
Das Blut verschwand zwar aus dem Kot, jedoch lief ihm jetzt dazu noch die Nase.


Was dann passierte habe ich in folgender Kritik/in folgendem persönlichen Erfahrungsbericht zusammen gefasst:



Ich hatte telefoniert und eine Email geschickt,weil es dem kleinen Welpen weiterhin so schlecht ging:
Durchfall,Schnupfen,hat nur geschlafen und kaum Luft bekommen obwohl er Antibiotika bekam.
Per Email bekam ich die Bestätigung das ich einen Termin beim Tierarzt machen kann.

Am Mittwoch (17.08.2011) Abend konnte ich noch zum Tierarzt fahren,dort bekam "Momo" eine Spritze und ich sollte 2 Tage später wiederkommen.

Als ich nun gestern (19.08.2011) wieder beim TA war,meinte dieser es wäre das beste die Lunge des kleinen Röntgen zu lassen,da er wirklich seh schlecht Luft bekam.
Er rief in einer Tierklinik an und kündigte uns zum röntgen an.

Ich habe Frau S. angerufen und ihr gesagt wie es weiter gehen soll.
Sie war absolut dagegen,denn der Hund hätte wahrscheinlich Würmer,das würde nichts bringen ihn zu röntgen.
Ich sollte erstmal noch nen anderen Arzt fragen ob er den Hund nicht entwurmen kann.

Darauf hin hat mein Tierarzt mit ihr telefoniert und ihr den Ernst der Lage erklärt,denn er meinte es sieht wirklich schlecht für den Hund aus und es wäre möglich das die Schäden so massiv sind,das man sich evtl. überlegen müßte ob man den Hund so leben lassen will.

Frau S. rief mich nochmal an und sagte mir das ich einen anderen Arzt aufsuchen sollte ,denn einer der den Hund einschläfern lassen will,das wäre ja schon "ein starkes Stück".
Ich hab ihr dann nochmal beschrieben wie mies der kleine wirkt und das er echt krank ist und wirklich keine Luft bekommt!

Also durften wir zur Klinik fahren.
Dort wurde Momo geröngt und es zeigte sich das die Lunge und Darm auch derbe "krank" waren.


Die Klinik rief Frau S. an und besprach mit ihr wie es weiter gehen soll.
Der Hund bräuchte Intensivpflege und trotzdem könne man nicht garantieren das er es überlebt.

Frau S. wollte das ich den Hund mit nach Hause nehme,denn eine Unterbringung in der Klinik könnte man sich nicht leisten.

Ich habe Sie aufgeklärt das ich aber auch arbeiten bin und eine Intensivpflege nicht leisten kann,daher komme ich nicht weiter als Pflegestelle in Frage und man müße eine neue finden,die das kann.

(und das ich meinen eigenen Hund auch stationär behandeln lassen würde, ja sogar wenn es soviel kosten würde).

Plötzlich hatte ich einen Mann am Telefon der furchtbar tobte und schimpfte: was denn alles für Kurpfuscher und Wucher hier in NRW am Werk wären, bei ihnen wäre das alles nicht so teuer,er selber wäre vor kurzem auch selbst in einer Klinik gewesen und das hätte nicht mal bei ihm als Mensch so viel gekostet...("100€ pro Tag, 2 Wochen lang")

ich solle mir mal den Pflegestellenvertrag durchlesen den ich unterschrieben hätte

(den Vertrag habe ich immer noch nicht wieder zurück)

usw usw...er schimpfte und tobte und es ging nur ums Geld Geld Geld und was andere Hunde schon gekostet hätten.

Ich kam nicht mal dazwischen und konnte nix dazu sagen.

Das Ende vom Lied war das der Mann mit den Ärzten sprechen wollte,mit der Rechnungsabteilung gesprochen hat (dort klärte sich auf das es ca.100€ pro Tag inklusive Behandlungskosten sind) und mir ankündigte wenn der Hund in der Klinik bleiben würde, müßte muß ich alles komplett bezahlen und man wird sich jetzt nach Kräften bemühen eine neue Pflegestelle zu finden,damit der Hund von mir weg kommt.

Immerhin wäre der Hund gesund nach Deutschland gekommen und ich hätte ja keine Ahnung!

Weiter wurde mir und der Ärztin und der Rechnungsabteilung vorgerechnet was es kostet einen Hund nach Deutschland zu holen und was sie eh schon an Sorgen und Kosten hätten,da ja andere Hunde auch behandelt werden würden und Operiert werden mußten ...

Die Ärztin hat dann später, mit Zeugen, mit Frau S. vereinbart das Momo in der Klinik bleiben kann,jedoch nur bis 300€ behandelt werden darf.
Sie hat Frau S. auch erneut aufgeklärt das es so schlecht um Momo steht,das sein überleben nicht garantieren werden kann.

Frau S. erklärte der Ärztin dann: das der Hund bloß beim Transport sich was eingefangen haben könnte,durch die Lüftung im Transporter.

Ich soll den Hund Montag wieder abholen,da sie bis dahin sicher noch keine neue Pflegestelle gefunden hätte.

(bis hier her der Bericht von dem was in der Klinik war)


Also ich habe keine Ahnung was ich davon alles halten soll.
Ganz sicher ist das ich nicht noch einmal mit dem Verein, oder Frau S. zusammen arbeiten werde und das der Kleine,so leid es mir tut einen neuen Pflegeplatz bekommen soll.
Ich hoffe das er es überhaupt überlebt!
(Es klingt sehr nach aufgeben,oder "Probleme abschieben",aber ich kann nicht versuchen zu helfen und dann werden mir nur Steine in den Weg gelegt und ich werde beschuldigt den Hund krank gemacht zu haben usw.)


Ich bin fix und alle und hab keine Idee wie das weiter gehen soll,es steht für mich jedoch fest das ich hier nicht wieder PS machen werde.
Ich wollte dem kleinen helfen weil es hieß das die Hunde getötet werden wenn sie nicht schnell einen Platz finden
aber das es so läuft hätt ich auch nicht geahnt...das bin ich von UiN definitiv anders gewohnt. 




Nachtrag:

kaum habe ich diesen Text eingestellt,bekam ich eine Mailboxnachricht von Frau S.:
Ich soll den Text von der Homepage nehmen,auch wenn er wahr ist,aber das wäre ja Rufmord....
Man hätte eine neue Pflegestelle gefunden und meine Homepage angegeben um sich Bilder und Berichte von Momo anzusehen und wenn die diesen Text lesen ->würden sie den Hund ja nicht mehr nehmen..

(Selbstverständlich habe ich mich vorher informiert wie sich Rufmord von einer Kritik unterscheidet und mich an die Regeln gehalten.Die habe ich in einem Telefonat auch Frau S. erklärt und ihr dabei auch gesagt das ich die Mailboxnachricht, auf der sie zugibt das der Text wahr ist, zur Sicherheit gespeichert habe).



Wer es genau wissen will:

Rufmord gibt es juristisch nach meinen Informationen nicht,sondern heißt Verleumdnung!


"Für Verleumdung muss man wissentlich die Unwahrheit sagen und finanzziellen Schaden verursachen.§ 187 StGB"

Eine Kritik,oder/und ein persönlicher Erfahrungsbericht darf veröffentlicht werden,solange er der Wahrheit entspricht.



Um dem Hund ein weiteres Hin und Her zu ersparen habe ich mich bereit erklärt die Kritik ersteinmal raus zu nehmen,damit wäre mein Entgegenkommen und meine Bereitschaft zu helfen auch ausgeschöpft.

Auf diese Lösung konnten wir uns einigen.
Trotzdem erhielt ich noch eine Email in der stand welchen Teil vom Text ich entfernen soll und eine weitere Nachricht auf die Mailbox, in der ich gebeten wurde:
Man hat eine neue Pflegestelle gefunden und es wäre nett wenn ich Momo den halben Weg dorthin fahren könnte,damit die neue Pflegestelle nicht den ganzen weg fahren muß.
Treffpunkt wäre Ebsdorf (?),das wäre nicht so weit weg von mir.


*Laut Map24.com ist Ebsdorf 260 km und 2Stunden 44 Minuten von mir entfernt.Ich weiß werder ob der Hund reisefähig ist,noch wie es ihm sonst geht.Zur Erinnerung: die Tierärztin konnte keine Garantie geben das Momo überlebt,trotz Behandlung; und nun soll ich ihn fast 3 Stunden fahren? Das wäre auch nur die halbe Strecke.. ganz sicher fahre ich keinen Hund ,wo ich kein 100%iges okay zur Transportfähigkeit vom einem Tierarzt habe*



Auf meine Nachfrage warum ein Welpe (der ja gesund nach Deutschland gekommen ist und demnach in Rumänien gesund gewesen sein muß) in Rumänien vor seiner Abreise mit Antibiotika behandelt wurde, bekam ich keine Erklärung .


Um es nochmal deutlich zu machen:
Ich stelle hier lediglich meine Erfahrungen und die Fakten dar.
Das ich der Meinung bin das an der ganzen Sache irgendwas nicht korrekt ist, ist kein Geheimnis, jedoch werde ich bestimmt keine konkreten Schuldzuweisungen von mir geben, da ich nicht beurteilen kann ob Frau S.,jemand anders dieses Vereins,oder jemand in Rumänien unsauber arbeitet.



Nachtrag 28.03.2012:

Inzwischen ist leider nicht viel passiert, nur das mich das Veterinärsamt anrief und meine Stellungnahme dazu wollte.
Der Herr am Telefon erzählte mir das noch weitere Hunde auf mich angemeldet wären und ob mir denn die Hündin "Kira" etwas sagen würde,denn in ihrem EU-Pass stände ich auch als Halterin.
*Anmerkung: sagte mir natürlich nix, da ich nur Momo in Pflege genommen hatte*

Auf der Homepage des Vereins hat sich jedoch einiges getan: Frau S. hat inzwischen einen anderen Vornamen, vom Momo kann man jedoch so gar nichts mehr lesen.

 





 
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